Kapitel 3: Kreativer Arbeitsplatz (Was soll ich zeichnen?)

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Ort

Such dir am besten eine ruhige Umgebung, wo du nicht ständig von anderen gestört wirst.

Die meisten Zeichner brauchen viel Platz und Stauraum. Je nachdem, mit welchen Materialien man arbeitet, kann schon mal ein kompletter Tisch voll werden. Über die Jahre hinweg sammelt sich zudem viel Material an, das irgendwo untergebracht werden muss.

Versuch auch hin und wieder an anderen Orten zu zeichnen als an dem, den du gewohnt bist, um auf neue Ideen zu kommen. Vielleicht draußen in der Natur, in Museen, im Freibad oder im Vergnügungspark.

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Einrichtung

Eine leere Wand kann manchmal sehr bedrückend sein. Hänge Bilder auf, die dir gefallen und dir als Inspirationsquelle dienen können. Richte deinen Zeichenplatz dekorativ so ein, dass du dich wohl fühlst.

Ein paar Ideen dazu:

  • Magnetklebeband um Dinge aufzuhängen
  • bunt bemalte Regale für Zeichenbücher und Malsachen
  • selbst gebastelte Stifthalter
  • schöne Tischunterlagen
  • eine kleine Süßigkeiten-Schatzkiste
  • Notizzettelständer und Schachteln für verschiedene Dinge
  • inspirierende Gegenstände wie Edelsteine, Schmuckstücke, Urlaubssouvenirs

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Aufbewahrung

Wenn du während dem Zeichnen etwas brauchst und du findest es nicht, ist das sehr nervig. Sorge also dafür, dass du deine Materialien ordentlich und immer am selben Fleck aufbewahrst. Ob in Schubläden, Regalen oder Kisten musst du entscheiden. Hauptsache ist, dass alles gut und jederzeit erreichbar ist.

Wirf alte Bilder und Skizzenbücher nicht weg. Du kannst sie in Mappen oder Ordnern aufbewahren und später wieder ansehen. Das ist enorm motivierend, wenn man sieht, wie sehr man sich verbessert hat. Oft findet man in alten Bildern auch Ideen für neue Werke.

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Bücher

Lege dir eine kleine Bibliothek an. In Zeichenbüchern findest du viele Tutorials und Anleitungen. Zum Beispiel über verschiedene Perspektiven. Ein Anatomiebuch ist nie verkehrt, in dem du immer wieder spicken kannst, wenn mal ein Charakter nicht so aussieht, wie er aussehen soll.

Oft kommt man auch auf viele neue Ideen, wenn man solche Anleitungen einfach mal durchblättert. Zudem kannst du Bücher verschiedenster Art als Referenzen verwenden. Sehr hilfreich sind Tierlexika, Pflanzen-Nachschlagewerke oder andere Themenbücher, über die du gerne und viel Zeichnest.

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Sound

Manche mögen es ruhig, andere brauchen einen gewissen Sound, um arbeiten zu können.

Mit der richtigen Musik kannst du dich in die Stimmung eines Bildes noch besser hineinversetzten. Höre z.B. traurige Musik, wenn du ein trauriges Bild zeichnest und fröhliche, wenn es ein belebendes Motiv werden soll. Hörspiele sind manchmal auch super als Inspiration.

Manchmal ist es auch sinnvoll den Fernseher im Hintergrund laufen zu lassen, je nachdem was du zeichnest. Vor allem bei Fanarts zu Serien, die man sich gerade ansieht, kann das sehr motivierend sein. Lass dich nur nicht zu sehr davon ablenken.

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Verpflegung

Iss etwas, bevor du zeichnest. Denn mit Hunger zeichnet es sich meistens nicht gut. Stell dir am besten auch immer etwas zu trinken bereit, damit du nicht Wasser holen musst, wenn du Durst bekommst und gerade mitten im Bild steckst. Kleine Süßigkeiten helfen auch manchmal bei der Motivation.

Eine Decke oder Wärmflasche bereit zu legen bevor man anfängt, ist auch nie verkehrt. Beim Zeichnen bewegt man sich oft sehr lange nicht und dann kann es schnell mal kalt werden.

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Zeichenmaterial

Natürlich darf das wichtigste an deinem Arbeitsplatz nicht fehlen:

  • verschiedene Papiersorten
  • Stifte
  • Pinsel
  • Farben aller Art
  • Lineale
  • Schere und Kleber
  • Leuchttisch
  • Spitzer
  • Motivpapier
  • Radiergummi
  • oder was du sonnst noch alles zum Zeichnen benötigst.

 


 

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