Kapitel 1: Inhalt und Präsentation (Wie wird meine Künstlerseite bekannter?)
Vorwort
Es gibt tausende von guten Künstlerseiten. Einige haben viele Besucher und wirken sehr aktiv. Andere faulen nur langsam vor sich hin.
In diesem Buch stelle ich dir Möglichkeiten vor, wie du deine eigene Künstlerseite bekannter machen kannst. Viele der Tipps können jedoch auch für Facebook-Künstlerseiten oder andere „Social Media“ Seiten angewandt werden.
Nicht jede Strategie wird für deine Seite geeignet sein, da die einzelnen Möglichkeiten immer von der Art und vom Inhalt deiner Seiten abhängen. Doch selbst, wenn du nur ein paar Tipps umsetzt, wirst du sehen, dass sie dir mehr Besucher und Likes bringen werden.
Das Wichtigste dabei ist immer Geduld. Das willst du sicher nicht hören, aber eine Künstlerseite wird nicht von heute auf morgen berühmt. Jahrelang mussten viele bekannte Künstler hart arbeiten, um sich ihre Seite aufzubauen. Sei darauf vorbereitet, dass sich die Ergebnisse deiner Bemühungen nicht sofort zeigen.
Um erfolgreich zu sein, musst du durchhalten und immer weiter an deiner Seite arbeiten. Je länger man etwas macht, desto mehr guter Inhalt wird entstehen. Mit kontinuierlicher Arbeit wird die Qualität deiner Künstlerseite immer weiter steigen und dadurch immer mehr Besucher anziehen. Lasse deiner Seite Zeit zu wachsen und gib nicht frühzeitig auf!
Es ist eine Frage des Willens. Du musst es wirklich wollen und etwas dafür tun. Allein dieses Buch zu lesen reicht nicht. Nur wer sich aufrafft, die Dinge auch umzusetzen, wird Erfolg haben. Wer mit vollem Herzen etwas macht, der fällt auf. Wer all seine Leidenschaft in eine Künstlerseite setzt, wird einen Ort im Internet kreieren, der voller Energie steckt und das merken die Besucher. Mit der richtigen Einstellung kannst du es schaffen!
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, gibt alles! Schicke mir und meinen Lesern doch gleich mal einen Link zu deiner Seite in einem Kommentar hier drunter. Ich sehe mir gerne deine Kunstwerke an oder stöbere in deinen Texten.
Bleib dran!
Sockenzombie
1.1 Inhalt
Fangen wir mit dem Wichtigsten an, dem Inhalt einer Künstlerseite. Wirklich alles hängt vom Inhalt ab! Nur mit gutem Inhalt kannst du Besucher auf deine Seite locken und sie von deiner Kunst überzeugen.
1.1.1 Nutzen
Stelle dir die Frage, was deine Seite anderen bringt. Es macht keinen Sinn, wenn du bekannt werden willst, aber deine Kunst nur für dich selbst veröffentlichst. Du braucht etwas, was auch andere interessant finden. Gib deinen Besuchern Inhalt, den sie lesen wollen.
Mache dir eine Liste und schreibe alle Punkte auf, die du bei anderen mit deiner Seite erreichen möchtest. Überlege dir, was deine Seite bewirken soll und ob es deinen Lesern etwas bringt.
Das ist nämlich die wichtigste Frage, die du dir stellen musst:
- Was nützt deine Seite den Lesern?
Jetzt denkst du vielleicht, du willst eben deine Bilder herzeigen, mehr nicht. Ja, du bist ein Künstler und Menschen sehen sich gerne schöne Bilder an. Aber wenn du nur deine Kunstwerke herzeigen willst, würdest du nicht dieses Buch lesen. Du willst auch bekannt werden! Und dafür braucht es etwas mehr, als nur gute Bilder, denn von denen gibt es tausende da draußen! Wenn du nicht gerade wie ein Genie zeichnest oder bastelst, gehst du in der Masse unter! So traurig das ist, du musst dir klar machen, dass die Leute nicht auf deine Kunstwerke gewartet haben. Nur mit schönen Bildern allein wird deine Künstlerseite mit großer Wahrscheinlichkeit scheitern. Damit möchte ich dich nicht demotivieren, sondern zeigen, dass du mehr bieten musst. Biete den Leuten etwas an, das einen Wert für sie hat. Finde eine Möglichkeit, wie du deine Bilder oder Basteleien noch interessanter machst und aus der großen Menge herausstichst.
Tatsache ist, Menschen mögen Außergewöhnliches. Es zieht sie an.
1.1.2 Einzigartigkeit und Massengeschmack
In einer Bäckerei liegen 100 gleiche Muffins. Keiner fällt besonders auf. Jetzt zeichnest du auf einen Smiley drauf. Er wird den Leuten sofort auffallen, er sticht ihnen ins Augen, weil er anders ist. Wenn sie ihn aber essen, werden sie feststellen, dass er innen genauso schmeckt wie all die anderen. Langweilig. Das bedarf einer Änderung! Befüllen wir den Smiley-Muffin mit Schokostücken! Jetzt ist nicht nur die Hülle außergewöhnlich, sondern auch der Inhalt. Ein Muffin, der in allen Punkten die anderen überflügelt. Er ist einmalig!
Genau das brauchst du auch für deine Künstlerseite. Nicht nur den Smiley, der die Leute auf deine Seite aufmerksam macht, sondern die Schokostücke in deinen Kunstwerken und Texten, die sie zu etwas Einzigartigem machen. Die Besucher müssen zwangsläufig deine Seite ansehen und lesen, denn das was du ihnen bietest mit deinem Inhalt, erhalten sie nirgendwo sonst.
Frage dich also, was deine Bilder so besonders macht. Warum sollen die Leute auf deine Künstlerseite kommen und nicht auf eine andere? Lege ganz konkret fest, was dich von anderen unterscheidet und arbeite daran. Stelle diesen Unterschied auf deiner Seite stärker in den Vordergrund. Um herauszufinden, was denn das gewisse Etwas bei dir ist, kannst du andere fragen, was ihnen an deinen Bildern am besten gefällt. Auch das Beantworten folgender Fragen hilft dir dabei:
- Welcher Zeichenstil sagt dir am meisten zu?
- Gibt es einen roten Faden, der sich durch all deine Kunstwerke zieht?
- Welches deiner eigenen Werke gefällt dir am besten und warum?
- Was ist das Verrückteste, was du je erschaffen hast?
- Welche Geschichten verbergen sich hinter deinen Bildern?
Gibt es ein Bild, das bei deinen Besuchern besonders gut angekommen ist? Schau dir die Kommentare dazu an und befrage andere, was sie an dem Bild mögen. Meistens gibt es zwei Gründe:
- Es ist ungewöhnlich und hebt sich von allen anderen ab. Weil etwas anders ist, fällt es auf. Du kannst versuchen mehr in diese Richtung zu arbeiten und diese Andersartigkeit in weiteren Kunstwerken mit einzuarbeiten.
- Es entspricht dem Mainstream. Vielleicht ist es süß oder bringt alle zum Lachen. Wenn dir das Thema zusagt, dann versuche mehr in diese Richtung zu machen.
Es gibt Dinge, die sprechen immer eine große Masse an Menschen an. Meistens sind diese Dinge süß, unwiderstehlich, unkompliziert, lustig oder alles zusammen. Wenn du es schaffst, deinen eigenen Geschmack mit dem der Masse zu kombinieren, kannst du eine große Gruppe von Menschen auf dich aufmerksam machen.
Allerdings solltest du darauf gefasst sein, dass sich der Mainstream ändern kann. Finde dafür heraus, was gerade angesagt ist. Manche Dinge liegen heute noch im Trend und sind morgen schon vergessen.
Die Wahl liegt immer bei dir. Du kannst mit der Zeit gehen und selbst zum Trend werden oder dein eigenes Ding durchziehen, das so außergewöhnlich ist, dass man nicht drum herum kommt dich zu sehen.
1.1.3 Das Drumherum
Menschen interessieren sich auch für den Weg, nicht nur das Ziel. Zeige auf deiner Künstlerseite also nicht nur die fertigen Ergebnisse, sondern auch den Weg. Beschreibe, wie du deine Werke erschaffen hast.
- Welche Probleme gab es und wie hast du sie gelöst?
- Welche Materialien hast du dafür verwendet?
- Wo hast du es gezeichnet oder gebastelt?
- Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
- Was hat dich zu einem Bild inspiriert?
Das alles sind Dinge, die andere wissen wollen. Schreibe mehr über die Hintergründe deines Schaffens, damit der Betrachter deiner Bilder einen besseren Bezug zu ihnen aufbauen kann. Ein Kunstwerk allein kann jemanden emotional berühren. Aber den Weg zu kennen, wie es entstanden ist, gibt dem ganzen noch etwas Persönliches.
1.1.4 Etwas Hilfreiches
Eine andere Möglichkeit ist es, hilfreiche Inhalte auf deiner Seite zur Verfügung zu stellen. Menschen suchen immer nach Lösungen, nach Hilfen, nach Anleitungen. Biete sie ihnen an. Überlege, was du selbst gut kannst im Bezug auf deine Kunst und finde heraus, was andere darüber wissen wollen. Frage dich, was du selbst gerne wissen möchtest, wenn du dir die Seite eines anderen Künstlers ansiehst. Dadurch kommst du auf Themen, die du deinen eigenen Besuchern vorstellen könntest. Such dir etwas, was andere auch gerne einmal ausprobieren würden und gib ihnen die Möglichkeit dazu, indem du eine Anleitung darüber auf deiner Künstlerseite schreibst. Stelle dir dazu folgende Fragen:
- Welche Zeichen- oder Basteltechniken beherrscht du besonders gut?
- Welche Themen sprechen dich am meisten an?
- Gibt es etwas, was man zu deiner Kunst erklären könnte?
- Welche deiner Bilder sind dir besonders gut gelungen?
- Könntest du beschreiben, wie du diese Werke erschaffen hast?
- Auf was hast du beim Erstellen geachtet, was war das schwere daran?
1.1.5 Deine Überzeugung
Ich habe vorhin schon kurz das Thema „die richtige Einstellung“ angesprochen. Deine Einstellung wirkt sich sehr auf den Inhalt deiner Texte aus.
- Wie stehst du zu deiner Kunst?
Es ist wichtig zu wissen, was du von deinen eigenen Werken hältst. Lese dir die Texte auf deiner Künstlerseite in Ruhe durch. Kommen sie dir eher positiv oder negativ vor? Schreibst du von Dingen, die dir gut gelungen sind? Oder schreibst du über Dinge, die du hättest besser machen können?
- Wenn dir ein Bild selbst nicht gefällt, wie willst du dann jemand anderen überzeugen, dass es ihm gefällt?
Sei überzeugt von dir selbst! Setzt du den Leuten deine Fehler direkt vor die Nase, werden sie genau diese in deinem Werk sehen und die guten Dinge daran gar nicht mehr erkennen. Wenn du ständig schreibst, wie unzufrieden du mit deiner Arbeit bist, wirkt das abschreckend. Deine Besucher wollen keinen Jammerer, sie wollen nicht in deinem Selbstmitleid ertrinken. Ein Kunstwerk, an dem du selbst nur herummeckerst, hat nichts auf deiner Seite zu suchen. Zeige nur die Werke, auf die du stolz bist und beschreibe nicht haarklein jeden einzelnen Fehler. Niemand will das von dir lesen. Deine Aufgabe ist es, deine Besucher von deiner Kunst zu überzeugen.
1.2 Schreibstil
Die Art wie du schreibst ist von großer Bedeutung. Frage dich, welchen Eindruck du bei deinen Lesern hinterlässt. Sind deine Texte höflich, nett und hilfsbereit? Niemand möchte einen Text lesen, der überheblich klingt. Wenn dein Texte den Eindruck vermitteln, du hältst dich für etwas Besseres, machen sich die Leser schnell aus dem Staub. Sei aber trotzdem ehrlich und verstelle dich nicht. Authentizität kommt bei allen Besuchern gut an.
Oft ist es schwer, selbst herauszufinden, wie man schreibt. Frage dafür am besten andere nach ihrer Meinung, wie deine Texte rüber kommen.
Ein guter Schreibstil zieht Besucher an. Denn einen Text, den man gerne liest, empfiehlt man auch gerne weiter. Denkst du, deine Texte sind empfehlenswert und würdest du sie selber weiter empfehlen? Damit jemand einen Text gut findet, darf er nicht kalt wirken. Egal auf welche Art, er sollte den Leser irgendwie ansprechen. Das erreichst du, indem du beim Schreiben immer das Gefühl im Hinterkopf hast, das du beim Leser wecken möchtest. Überlege dir also vorher, was du mit deinen Texten bewirken willst.
- Soll dein Text lustig sein oder ernst?
- Welche Emotionen willst du beim Leser hervorrufen?
- Soll der Leser wütend werden?
- Willst du ihm Angst machen?
Versuche immer einen Zweck mit deinen Texten zu verfolgen. Es bringt nichts, wenn du seitenlang belangloses Zeug schreibst. Menschen wolle begeistert werden! Menschen wollen überrascht werden! Und sie wollen zum Lachen gebracht werden! Schreibe von faszinierenden, lustigen, ungewöhnlichen und hilfreichen Dingen. Wenn es nichts zu sagen gibt, denk dir etwas Interessantes aus. Aber langweile niemanden mit zusammen gestopselten Texten, die absolut nichts aussagen.
Streiche Überflüssiges. Viele Menschen haben heutzutage leider nur wenig Zeit und wollen sich nicht mehr lange mit Texten beschäftigen. Sie möchten schnell die Information finden, die sie suchen. Halte sie mit unnötigen Worten also nicht lange auf. Sie werden es dir danken, wenn du ganz klar und direkt schreibst.
Prüfe folgende Frage:
- Stehen auf deiner Künstlerseite unendlich lange Romane, die keinen interessieren?
Wenn ja, musst du etwas dagegen tun! Besser ist es kurz und knapp zu schreiben und genau das, was deine Besucher lesen wollen. Das heißt nicht, dass du die Texte nicht ausschmücken darfst, komme einfach auf den Punkt und schreibe nicht um Dinge herum. Manchmal muss man etwas an den Worten feilen, bis man die gefunden hat, die genau das aussagen, was man mitteilen möchte.
Durch das Formatieren deiner Texte erhältst du eine übersichtliche Struktur. Sekundäre Überschriften, Absätze und Leerzeilen sind sehr wichtig. Mithilfe dieser kleinen Pausen gibst du deinen Besuchern Zeit zu atmen und sie fühlen sich nicht gleich erschlagen von einer endlosen Textwand. Es zieht den Blick von Lesern an, wenn du Listen und Aufzählungen in den Text mit einbaust. Das lockert alles ein wenig auf und man kann sich besser auf deiner Seite orientieren.
Um genau die Leute zu überzeugen, die du ansprechen willst, ist es nötig, die Sprache und Wortwahl an deine Zielgruppe anzupassen. Ältere Menschen benützen andere Wörter als jüngere und auch ihre Art zu sprechen ist völlig unterschiedlich. Am leichtesten ist es natürlich immer die Zielgruppe anzusprechen, zu der du selbst gehörst. Dadurch musst du nicht lange über bestimmte Ausdrücke nachdenken und dich nicht verstellen.
Wie redest du deine Besucher an? Ganz persönlich mit „du“ oder „Ihr“? Oder bist du vollkommen neutral und redet deine Besucher gar nicht an? Egal wie du es machst, versuche die Anrede durchzuziehen. Es verwirrt Leser, wenn sie sich im Laufe des Textes ändert.
1.3 Rechtschreibung und Grammatik
Achte auf deine Rechtschreibung und Grammatik! Das ist ganz wichtig, denn mit vielen Fehlern schreckst du die Leute und Suchmaschinen ab.
Andere Menschen entdecken immer andere Fehler als du selbst. Deswegen ist es hilfreich, wenn du dir ein paar Testleser zulegst, die deine Texte vor der Veröffentlichung lesen. Prüfe deine Texte zusätzlich mit einem Rechtschreibprogramm, bevor du sie online stellst. Es macht nichts, wenn du kein Programm dafür besitzt. Im Internet gibt es viele Möglichkeiten, deine Texte auch online prüfen zu lassen. Eine gute Seite dafür ist zum Beispiel http://www.duden.de/rechtschreibpruefung-online
Sei dir darüber im Klaren: Auch wenn ein Rechtschreibprogramm keine Fehler mehr anzeigt, hießt das nicht, dass dein Text wirklich fehlerfrei ist!
Um solche „unsichtbaren“ Fehler zu finden, ist es gut, wenn du einen Text nicht sofort veröffentlichst, sondern ihn am nächsten Tag noch einmal Wort für Wort liest. Machst du das laut und nicht nur in Gedanken, fallen dir sofort einige Fehler auf, wie zum Beispiel falsch zusammengebaute Sätze oder versehentlich ausgelassene Wörter.
Es ist auch sinnvoll, ältere Texte auf deiner Seite nach ein paar Wochen oder Monaten noch einmal zu lesen. Dabei kommen Fehler ans Licht, die man kurz nach dem Schreiben noch nicht bemerkt hat. Bessere sie aus. So gewinnt deine Seite nach und nach immer mehr an Qualität.
1.4 Layout und Gestaltung
Stelle dir vor, du kommst auf eine Internetseite und alles ist schief. Die Überschrift ist verrutscht. Es öffnen sich nervige Pop-ups und alles ist mit Werbebannern zu gekleistert. Der Text ist so klein, dass man ihn kaum lesen kann oder so groß, dass du ewig weit nach unten scrollen musst. Alles blinkt in bunten Farben und ein Menü gibt es nicht, weil es sich irgendwo hinter einem Bild befindet. Nicht schön oder?
In so einem Fall werden deine Leser anfangen, noch in der Sekunde des Öffnens den Zurück-Button zu suchen. Niemand würde sich die Mühe machen, sich lange mit so einer Seite auseinanderzusetzen. Sorge also für ein ansprechendes Layout deiner Künstlerseite. Eins, auf der sich deine Besucher schnell zurechtfinden.
Eine schöne Gestaltung hinterlässt einen guten Eindruck und kann dazu führen, dass andere deine Seite weiterempfehlen. Achte darauf, dass alles gut lesbar ist, nichts verdeckt wird und dass die farbliche Gestaltung einzelner Elemente zueinander passt.
Beschäftige dich mit verschiedenen Farbkombinationen, Komplementärfarben und harmonischen Farbschemen. Du bist Künstler und solltest dich mit so was auskennen. Gerade, weil du Künstler bist, werden deine Besucher auf ein ordentliches Design deiner Seite einen größeren Wert legen, als bei anderen Seiten.
Besonders bei Bildern ist es wichtig, genau zu arbeiten. Mit ihnen präsentierst du deine Kunstwerke und sie fangen die ersten Blicke der Leser ein. Diese ersten Augenblicke, nachdem ein Besucher auf deine Seite kommt, sind die wichtigsten. Nur in diesen wenigen Sekunden hast du die Chance, sie zu überzeugen, damit sie da bleiben. Sind deine Bilder nicht ansprechend, wird dein Text mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht erst gelesen. Auf einer Künstlerseite erwarten die Leser, dass alles gut aussieht. Zeige klare Bilder, die nicht zu dunkel und nicht zu hell sind. Die Leute wollen etwas erkennen, deswegen schauen sie schließlich deine Bilder an. Mache ihnen das so einfach wie möglich und liefere ihnen eine hohe Qualität. Achte darauf, dass deine Bilder scharf sind und nicht verpixelt. Das zeugt von einem professionellen Eindruck. Vielleicht hast du Angst, dass deine Bilder dann gestohlen werden. Ein unscharfes Bild klaut keiner, aber so ein Bild will auch niemand sehen. Dennoch musst du deine Werke nicht gleich in Druckqualität zur Verfügung stellen. Bilder in Webqualität sind scharf, aber trotzdem nicht zum Druck geeignet. Es gibt weitere Wege, deine Fotos und Bilder zu schützen, zum Beispiel mit Wasserzeichen und versteckten Signaturen.
Teste deine Seite auf verschiedenen Browsern, um nicht von vorneherein Besucher auszuschließen. Das hört sich jetzt sehr technisch an, ist aber wichtig. Wenn du einen Anbieter hast, der für dich die Programmierung übernimmt, ist das etwas, worauf du weniger Einfluss hast. Aber Testen kannst du trotzdem und deinen Anbieter darauf hinweisen, wenn etwas nicht passt. Schau dir deine Künstlerseite genau an, zum Beispiel:
- im Firefox
- in Chrome
- im Internet Explorer
- im Safari
- mit Opera
- ...
Ziehe beim Testen auch das Browserfenster kleiner. Viele Menschen benutzen keinen großen Bildschirm und haben nur ihren Laptop oder gehen mit einem Handy auf deine Seite. Prüfe, ob deine Künstlerseite für Besucher mit verschiedenen Geräten überhaupt sichtbar ist und wie stark sich das Layout verschiebt. Wenn hier etwas nicht passt, nimmst du vielen Nutzern die Möglichkeit, überhaupt erst auf deine Seite zu kommen.
Hast du dich einmal festgelegt, dann ändere nicht zu häufig die Gestaltung deiner Künstlerseite. Mit der Zeit werden sich deine Besucher an das Aussehen deiner Seite gewöhnen. Sie werden deine Logos und Farben auch auf anderen Seiten erkennen, wenn du sie dort verwendest. Du kannst das zu deinem Vorteil nutzen. Haben die Leute deine Seite positiv in Erinnerung, werden sie auch auf deine Worte eher positiv eingestellt sein. Sie werden eine Meinung, die nicht ihrer eigenen entspricht, eher akzeptieren, als wenn sie von einem Fremden kommt. Wenn du aber alles ständig änderst, wirkt deine Seite immer fremd und es entsteht kein Wiedererkennungswert.
Alle Geschichten, Tutorials, Programme und Infos auf diesem Blog sind kostenlos und werbefrei! Mit jedem Euro hilfst du, wiederkehrende Serverkosten abzudecken und Material zum Erstellen zukünftiger Artikel zu finanzieren.
Vielen Dank!
Schreibe deine Gedanken zu diesem Artikel:
(Weitere Infos unter "Kommentarfunktion" im Impressum.)