Vom Nichtstun
Dieser Artikel ist Teil einer Serie. Hier gelangst du zur Übersicht: Tu was!
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Nichtstun ist toll.
Ausspannen, neue Energie tanken, einfach in Ruhe gelassen werden, keine komplizierten Denkvorgänge, einfach nur leben.
Aber ich muss dich enttäuschen, das ist nicht „Nichtstun“.
Nichtstun heißt:
- dem Leben zusehen
- nicht selber leben
- daneben stehen und alles geschehen zu lassen
- andere über das eigene Leben entscheiden zu lassen
- das Gehirn früh morgens abgeben und leer sein
Wie so etwas endet ist klar.
Ein paar wenige, gerade noch selber denkende, werden die Macht dieser Welt übernehmen und alle werden ihnen folgen. Ohne auch nur den Gedanken an ein eigenständiges Leben. Die Menschen werden zu Marionetten, geführt an dünnen Fäden der neuen Regierung, ferngesteuerte Roboter.
Maschinen ersetzen alle anstrengenden Tätigkeiten, während die Nichtstuer vorm TV festwurzeln. Bewegungslose, diche, fette, nicht mehr denkende Menschen, in denen alles leer ist.
Für solche Menschen kommt meine Artikelreihe zu spät.
Nur wenn noch der kleinste Funken an Wille vorhanden ist, etwas zu ändern, nur dann hat man noch nicht ganz verloren.
Um das oben beschriebene Szenario zu verhindern, heißt es aufstehen und aktiv werden.
„Jetzt gamle ich schon wieder hier herum und mache nichts, dabei hätte ich doch eigentlich noch etwas zu erledigen. Ich will ja, aber irgendwie klappt das nicht. Vielleicht irgendwann mal…“
Dieser Satz könnte von dir sein?
Dann freue dich, denn den machen wir jetzt zu Geschichte.
Jetzt heißt es aufraffen.
Jetzt wird nichts mehr auf ein Später geschoben, das sowieso nicht mehr kommt.
Nach dem Lesen dieser Artikelreihe lebst du in der Gegenwart.
Es gibt dann nur noch dieses Jetzt.
Hier.
Sofort.
Aufgabe:
Stell dich hin, beide Füße sollen den Boden berühren, verlagere dein Gewicht nicht auf einen Fuß, sondern auf beide gleich. Spüre den Boden unter dir, fest, Halt gebend. Spüre die Dinge, die auf diesem Boden um dich herum stehen, nimm deine Umgebung bewusst wahr.
Sage dir:
„Ich bin es wert gehört zu werden.
Ich existiere.
Seht mich an!
Ich lebe!
Jetzt.“
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